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Zur Ausbildung eignet sich grundsätzlich erst einmal fast jede Hunderasse, jedoch sollten die Hunde möglichst über eine mittlere Größe verfügen. Hunde mit verkürzten Nasen sind wegen einer geringeren Anzahl der Riechzellen weniger geeignet.
Eine wichtige Rolle spielen neben der Aufgeschlossenheit dem Menschen gegenüber eine gute Beziehung zwischen dem Menschen und seinem Hund und vor allem das Alter. Da die Ausbildung von Hund und Mensch durchschnittlich 2 Jahre beträgt und der Hund bei seiner Erstprüfung nicht älter als 6 Jahre sein darf, sollte der Hund bei Beginn der Ausbildung nicht älter als 3 Jahre sein. Den Aufbau bereits auf spielerische Art im Welpenalter zu beginnen ist jedoch am förderlichsten.
Zur Ausbildung der Hundeteams gehört selbstverständlich auch eine fortlaufende Weiterbildung der Hundeführer in BOS Sprechfunk, UVV (Unfallverhütungsvorschriften), Kynologie (die Lehre von Rassen, Zucht, Pflege, Verhalten, Erziehung und Krankheiten), Erste Hilfe Hund, Erste Hilfe Mensch, Karte/Kompass und Einsatztaktik. Auch die Unterordnung (Grundgehorsam) spielt eine wichtige Rolle für das Mensch-/Hundteam, um eine für die mfs Rettungshundestaffel zuverlässige Einheit darzustellen.
Grundsätzlich sollte jedem vor dem Beginn der Ausbildung bewusst sein, dass es sich um Arbeit mit ernstem Hintergrund handelt.
Ein hohes Maß an Einsatzbereitschaft, also viel Zeit in die Ausbildung aller Teams investieren zu wollen, zuverlässig und loyal zu sein sowie eine kooperative Grundeinstellung mitzubringen, ist dabei Grundvoraussetzung.
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